VConsyst Symposium für den Abfallsektor
Digitale Innovation in der Abfallsammlung fördert die Kreislaufwirtschaft
Wie trägt die digitale Innovation dazu bei, den Restmüll zu reduzieren, das Verhalten der Bürger zu ändern und Rohstoffe wiederzuverwenden? Und gibt es eine Rolle für KI? Wie werden die Kommunen die Ziele der Kreislaufwirtschaft im Jahr 2030 und 2050 erreichen? Und was haben NFC-Chips und der Standard für europäische digitale Führerscheine damit zu tun?
Diese Themen stehen im Mittelpunkt eines inspirierenden Symposiums von VConsyst und Kiwa für Schöffen, politische Berater und Leiter der Müllabfuhr am 13. Februar in Doorn. Tickets für dieses interessante Programm mit Referenten und Break-Outs von NVRD, VNG, HVC, ROVA, Kiwa und einem Verhaltenspsychologen können Sie ganz einfach online buchen.
Zirkuläre Herausforderung
Die Aufgabe für den Abfallsektor ist groß: Bis 2030 muss die Menge des Restmülls drastisch reduziert werden und bis 2050 muss die Wirtschaft vollständig kreislauffähig sein. VConsyst, Spezialist für Abfallsammelsysteme, und Kiwa, Experte für Zertifizierung und Inspektion, bündeln ihre Kräfte, um Sammelorganisationen mit innovativen, digitalen Lösungen zu unterstützen. Gemeinsam geben sie der Beeinflussung des Verhaltens durch Komfort, Einblicke und sichere bezahlte Abfallablagerungen einen digitalen Impuls.
Grundsatzrede des KI-Spezialisten
Die Keynote von Nancy Rademaker, einer hoch angesehenen internationalen Rednerin zum Thema digitale Transformation und KI, befasst sich mit der Zukunft der KI und ihren Auswirkungen auf die Nutzer. Damit wollen wir die Zuhörer dazu inspirieren, zu sehen, was im Abfallsektor möglich sein könnte.

In der Tasche der Benutzer
John Wösten, CEO von VConsyst, betont, wie wichtig es ist, das Verhalten zu ändern und den Restmüll und saubere Abfallströme zu reduzieren. „Die Rohstoffpolitik der Kommunen steht und fällt mit der Mitarbeit der Bürger“, schließt Wösten. „Indem wir den Nutzern über eine App Einblicke in Echtzeit bieten, können wir das Verhalten auf den Deponien beeinflussen“, sagt Wösten. „Benchmarking und direktes Feedback, während die Leute deponieren, sind wichtige Faktoren für Verhaltensänderungen.“
Ein digitaler Pass, der sich leicht in bestehende oder neue Apps von Kommunen oder Müllabfuhrunternehmen integrieren lässt, bringt die Kreislaufwirtschaft näher. „Mit dem digitalen Umweltpass haben Sie die Nutzer buchstäblich in der Tasche. Das ist ein sehr effektiver Weg, um das Müllverhalten der Bürger zu beeinflussen und gleichzeitig den Komfort zu erhöhen“, sagt Wösten.
Ein gemeinsamer Standard
Um diese Technologie zu implementieren, ist ein international anerkannter Standard, der für alle unterirdischen Behälter funktioniert, unerlässlich. „Das ist ein wichtiges Thema während des Symposiums. Das ist etwas, das wir als Branche gemeinsam regeln müssen“, meint Wösten. „Mit einem Standard für die digitale Deponierung werden wir die Abfallentsorgung sicherer und bequemer machen.“

Lassen Sie sich am 13. Februar inspirieren
Weitere Informationen und die Möglichkeit, Ihren Platz einfach und schnell zu buchen, finden Sie hier. Das Symposium bietet Stadträten, Politikberatern und Führungskräften von Abfallsammelunternehmen viele nützliche Informationen und Inspirationen auf dem Weg ins Jahr 2030.